In der osteopathischen Medizin werden einzelne Symptome immer in den Zusammenhang zum ganzen Körper gestellt und Wechselwirkungen untersucht. Das bezieht sich nicht nur auf Muskeln, Faszien und Gelenke, sondern z.B. auch auf Organe, Membranen und Flüssigkeiten im Körper.
Gleichzeitig haben Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen selten nur eine einzelne Ursache sondern ergeben sich in einem Bedingungsgefüge, das sich (meist) über längere Zeit aufgebaut hat.
Hier setzen die Behandlungsmethoden der Osteopathie an: Bewegungseinschränkungen werden systematisch so bearbeitet, dass sich der Körper wieder schmerzfrei organisieren kann und funktioniert. Das setzt auf Seiten der Therapeutin fundierte anatomische und physiologische Kenntnisse voraus.
Als PatientIn können Sie diesen Prozess unterstützen, beschleunigen und mitgestalten. Dazu erhalten Sie von mir Übungen, Trainingsaufgaben und Tipps zur Verhaltensmodifizierung – wenn Sie das wünschen.
Mehr Informationen über die Osteopathie finden Sie auf der Internetseite des Verbandes der Osteopathen Deutschland e.V.: www.osteopathie.de
Eine gute osteopathische Behandlung basiert auf einer gründlichen körperlichen Untersuchung und einer umfassenden Anamnese. Dazu sind Ergebnisse vorangegangener Untersuchungen hilfreich – sollten Diagnosen, Befunde, Röntgen- oder MRT-Bilder vorliegen, bringen Sie diese bitte zum ersten Termin mit.
Zusätzlich bitte ich Sie, im Vorwege einen Fragebogen auszufüllen. So können wichtige Punkte vorab geklärt werden und die Behandlung erfolgt zielgerichtet.
Die Kosten für eine osteopathische Behandlung werden nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker abgerechnet, für gesetzlich Versicherte analog dazu.
Für Selbstzahler betragen die Kosten je nach Umfang und Aufwand € 90 - 98,- pro Behandlung.
Ein Behandlungstermin dauert zwischen 45 und 60 min.
Im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Ländern, Australien, den USA und Kanada ist die Osteopathie in Deutschland nicht als Heilmethode von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannt. Deshalb handelt es sich bei einer osteopathischen Behandlung um eine Privatleistung, die grundsätzlich von Ihnen selbst zu tragen ist.
Private Krankenversicherungen und Zusatzversicherungen erstatten die Kosten für die Behandlung in der Regel, je nach den vertraglich vereinbarten Konditionen.
Viele gesetzliche Krankenkassen erstatten Ihren Patienten auch einen Teil der Behandlungskosten. Die Konditionen hierfür unterscheiden sich von Kasse zu Kasse. Einen Überblick über die gesetzlichen Krankenkassen und die Höhe der Kostenbeteiligung finden sie auf der Seite www.Osteokompass.de.
Ich bin Mitglied im Verband der Osteopathen Deutschland e.V. (VOD e.V.). Sie finden mich auf deren
Therapeutenliste.
Bitte informieren Sie jedoch in jedem Fall Ihre Krankenkasse vor Behandlungsbeginn und erfragen Sie die Bedingungen unter denen die Kostenerstattung erfolgt.
Wenn Sie unsicher sind, ob eine osteopathische Behandlung in Ihrer Situation hilfreich sein könnte oder ob es Indikationen gibt, die dagegen sprechen, fragen Sie gern persönlich nach!